Vom 8. bis 10. September treffen sich 150 Expertinnen und Experten aus der ganzen Welt, um sich über die neuesten Entwicklungen und Ergebnisse der In-situ-Elektronenmikroskopie auszutauschen. Bereits viermal veranstaltete das INM die CISCEM – International Conference on In-situ and Correlative Electron Microscopy in Saarbrücken.
2021 findet die Konferenz in Kooperation mit der Université de Paris-Diderot zum ersten Mal in Paris statt. Forschende aus Materialwissenschaft, Biologie, Pharmazie, Chemie und Physik diskutieren dort, wie sich Prozesse im Nanometerbereich unter realitätsnahen Bedingungen untersuchen und darstellen lassen.
Das Themenspektrum umfasst Methoden zur Untersuchung weicher Materialien, von Zellprozessen in biologischen Proben, der Selbstorganisation von Nanomaterialien bis hin zu Katalyse-Prozessen. Dabei geht es immer darum, Prozesse in ihrer Entstehung nachzuvollziehen. Möglich machen dies sogenannte In-situ-Untersuchungen, bei denen die Messbedingungen den natürlichen Bedingungen sehr nahe kommen. So werden Ergebnisse aus Messungen in gasförmiger Umgebung, bei hohen Temperaturen oder in Flüssigkeiten vorgestellt.
Die CISCEM 2021 findet vom 8. – 10. September im Buffon Amphithéatre der Universität Paris-Diderot statt. Vor Ort stellen namhafte Hersteller von Mikroskopie-Systemen ihre Produkte und Methoden vor. Etwa ein Drittel der Teilnehmenden nutzt die Möglichkeit, sich virtuell zu beteiligen.
210901 CISCEM 2021Pressemitteilung
Weitere Informationen unter www.ciscem2021.de
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INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien
Leiter Innovative Elektronenmikroskopie
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